Kleine Schiffe Amazonas Flusskreuzfahrten

Abenteuer Kreuzfahrten in Amazonas

Amazonas-Flusskreuzfahrten sind eine der ersten Wahl für Abenteuer- und Naturliebhaber weltweit. Das Amazonasbecken ist ein ausgedehntes Biotop, das sich über 8 Länder in Südamerika erstreckt, nämlich Brasilien, Peru, Bolivien, Ecuador, Kolumbien, Venezuela, Guyana und Surinam. Die dichten und grünen Regenwälder im Amazonasgebiet sind eine Fundgrube für die größten und schönsten Wunder der Natur. Eine Reise in die "Lunge der Welt" ist nur über den Amazonas möglich. Die Regenwälder haben eine unglaublich vielfältige Flora und Fauna und beherbergen mehr als ein Drittel aller Tierarten der Welt und etwa 40.000 Pflanzenarten.

Die besten Aktivitäten auf einer Amazonas-Flusskreuzfahrt

Der Amazonas ist so lang und breit, dass man ihn kaum auf einer einzigen Tour erleben kann. Auf dem Amazonas werden mehrere Kreuzfahrten mit kleinen Schiffen angeboten, die sich nach dem Land einteilen lassen, in dem die Amazonas-Flusskreuzfahrten stattfinden. Peru, Bolivien und Ecuador sind einige Länder, die Amazonas-Flusskreuzfahrten anbieten. Im Gegensatz zu anderen Kreuzfahrten sorgen die kleinen Boote mit 8-50 Personen auf Amazonas-Flusskreuzfahrten für ein intimes, persönliches Erlebnis. Der wahre Charme einer Amazonas-Flussfahrt liegt in der rauen, abenteuerlichen Erfahrung, die der Schoß der Natur bietet.

Entdecke Lima:

Die Amazonas-Flusskreuzfahrt in Peru beginnt in Lima, der Hauptstadt des Landes. Lima ist die perfekte Mischung aus dem Charme der alten Welt und dem Luxus der neuen Welt. Die Stadt, ein urbanes Zentrum, bietet malerische Aussichten und einen offenen Himmel, wie man ihn in kaum einer anderen Metropole findet. Sie bietet authentische peruanische Küche und einen Einblick in die peruanische Geschichte im Museo Larco mit seinen 30.000 katalogisierten Artefakten. Abenteurer können sich mit Paddelkursen verwöhnen lassen, während andere ihre kulinarischen Gelüste mit peruanischer Gourmetküche im Central oder im Kjolle befriedigen können.

Verbringe die Nacht unter freiem Himmel in Regenwald-Lodges:

Eine Amazonas-Flusskreuzfahrt in Ecuador bedeutet in der Regel, sich vom chaotischen Leben der Stadt in das ruhige Herz des Regenwaldes zurückzuziehen. Regenwald-Lodges bieten einen Panoramablick, die einheimische Flora und Fauna als perfekte Nachbarn und die Möglichkeit, durch die dichten Wälder des Amazonas zu wandern und den Geist des Ortes in sich aufzunehmen.

Dschungelwanderungen:

Zu einer Reise in den Amazonas gehört unbedingt eine Dschungelwanderung. Du kannst die Gocta-Wasserfälle besuchen, die eine moderate 2,5-stündige Wanderung beinhalten, oder einen noch kürzeren 45-minütigen Weg zum Tiger River Waterfall. Eine Dschungelwanderung ist die Quintessenz des Amazonas-Erlebnisses mit Essen, das auf einem offenen Feuer gekocht wird, das die Gruppe selbst entzünden muss, einer Nacht unter freiem Himmel, in der sich Moskitos und andere Insekten tummeln, und der Sichtung eines seltenen Vogels oder Tieres aus der Ferne, bis es wieder im Gebüsch verschwindet, und dem unvergleichlichen, mit Pinselstrichen bemalten Morgenhimmel.

Pacaya-Samiria Nationalreservat:

Das zweitgrößte Naturschutzgebiet Perus erstreckt sich über 20.000 Quadratkilometer und wird wegen der Spiegelungen im schwarzen Wasser oft "Dschungel der Spiegel" genannt. Die Flüsse Maranon und Ucayali, beides wichtige Nebenflüsse des Amazonas, flankieren es. Reisende haben die Möglichkeit, die Artenvielfalt mit rund 1.024 Pflanzen-, 527 Vogel-, 102 Säugetier-, 69 Reptilien- und 269 Fischarten zu erleben. Kaimane, Aras, Falken und Wollaffen sind einige der Tiere, die hier zu sehen sind. Nachts können Entdecker eine Nachtexkursion zum Piranha Creek unternehmen.

Eine frühmorgendliche Expedition in das Reservat ist ein Paradies für Vogelbeobachter. Vögel wie Eisvögel, Streifenreiher, Schwarzhalsbussarde und fast 200 andere Arten beleben den Wald. Das Reservat ist zwar ein geschützter Raum, beherbergt aber fast 42.000 Einwohner, von denen die meisten zu den einheimischen Stämmen der Region gehören. Die Gäste können mit ihnen interagieren und das langsame, aber erfüllte Leben dieser Bewohner inmitten des Amazonas-Regenwaldes erleben.

Die beste Zeit für eine Kreuzfahrt auf dem Amazonas

Obwohl es im Amazonas-Regenwald keine jahreszeitlichen Veränderungen gibt, können die Temperaturen und das Klima stark schwanken. Die Nächte im Regenwald sind kalt und können auch kühl werden, wenn die Temperatur auf 20 Grad Celsius fällt. Auf der anderen Seite bedeutet die "trockene" Jahreszeit im Amazonas-Regenwald starke Regenfälle. Der Regenwald - der seinen Namen zu Recht trägt - hat insgesamt 200 Regentage im Jahr. In der Regel regnet es den ganzen Nachmittag, morgens und abends ist der Himmel klar. In Peru liegt die Hochwassersaison im Pacaya Samiria Reservat zwischen November und Mai. Da das Wetter weder zu kalt noch zu heiß ist, gibt es keine bestimmte Zeit, um den Regenwald zu besuchen. In den ersten Monaten des Jahres, von Januar bis Juni, können die Besucher die Blumen im Regenwald blühen sehen. In dieser Zeit gibt es allerdings auch relativ viel Regen.

Von wo aus fahren die Amazonas-Flusskreuzfahrten ab?

Die meisten Amazonas-Flusskreuzfahrten führen durch Peru oder Ecuador und die Galapagosinseln. Je nach gewählter Reiseroute beginnen die Kreuzfahrten entweder in Lima oder in Quito, der Hauptstadt Ecuadors. Je nach Wahl ist es wichtig, den richtigen Abfahrtsort zu finden und Flüge zu buchen. Wenn du eine lange Reiseroute wählst, die mehrere Regionen umfasst, solltest du ein offenes Ticket in Betracht ziehen, mit dem du auf dem Landweg zwischen deinem Ankunfts- und deinem Abreiseort hin- und herreisen kannst. Beliebte Kombinationen sind Quito und Lima oder Quito und La Paz, und die Tickets kosten etwa so viel wie ein normaler Hin- und Rückflug. Direktflüge zu den internationalen Flughäfen in Quito und Guayaquil gibt es nur von relativ wenigen Orten außerhalb Lateinamerikas. In den USA gibt es regelmäßige Flüge von Miami, Houston und Atlanta; in Europa starten sie von Madrid und Amsterdam. In der Hochsaison von Juli bis September und im Dezember ist mit höheren Preisen zu rechnen.